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Ab den 1980er Jahren entwickelten sich linke Bewegungen innerhalb unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung weiter. Linke Bewegungen setzen sich für Frieden und Abrüstung, gegen Imperialismus und Krieg, für eine Welt ohne Massenvernichtungswaffen und ein Verbot von Rüstungsexporten ein. Die Wirklichkeit sieht – wenn man den Imperialismus der Sowjetunion ins Kalkül zieht – anders aus. So wird den „imperialistischen“ Staaten das Elend der sogenannten Dritten Welt zugeschrieben. Doch haben „Diktatur und Massenarmut in Zimbabwe, Völkermord im Sudan und die Einführung der Scharia in zahlreichen anderen (…) Ländern irgendetwas mit amerikanischen Weltherrschaftsplänen oder NATO-Konzeptionen für Angriffskriege zu tun?“ Wer die „sozialistischen“ autoritären Regime in Südamerika als Zukunftsmodell würdigt, sollte bedenken, dass diese Staaten keine Apostel der Abrüstung sind. Auch ein Hugo Chávez (Staatspräsident von Venezuela, 1999-2013) ging in aller Welt auf Waffenkauf. Krieg und Terror gehören für linke Bewegungen plötzlich zu einer gerechten Sache im Dienste des „Sozialismus“. Welche Gefahrenpotentiale stecken dahinter?

Referentin: Priv.-Doz. Dr. Karin Schnebel

Anmeldung: info@gimuenchen.de

 

 

Fotonachweis: CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=405000

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