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Der gesellschaftliche Zusammenhalt oder auch die Konflikte unserer Gesellschaft hängen in großem Maße von den jeweiligen Gerechtigkeitsvorstellungen ab. Genauer hängt dies von der Wahrnehmung der Gerechtigkeitssituation ab. Wenn eine Gesellschaft heterogener wird, wie dies derzeit in Deutschland der Fall ist, dann sind damit ungleiche Lebensweisen und auch Gerechtigkeitsvorstellungen verbunden. Moderne demokratische Gesellschaften unterscheiden sich nun von traditionellen Gesellschaften durch den Anspruch selbst an den Gerechtigkeitsvorstellungen teilhaben zu können und diese in der Gesellschaft über politische Wege zu etablieren. Hierbei steht bspw. im Fokus, inwieweit das Gefüge sozialer Ungleichheit als gerecht angesehen wird oder nicht. Hier werden grundlegende Gerechtigkeitsvorstellungen großer Theoretiker vorgestellt und diskutiert.

Referentin: Priv.-Doz. Dr. Karin Schnebel

Anmeldung: info@gimuenchen.de

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