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In den vergangenen sechs Jahrzehnten wurden Umwelt und wissenschaftliche Erkenntnisse über den Zusammenhang von Umweltschäden und Klimaveränderungen immer relevanter. Zivilgesellschaftliche Initiativen, die Umweltbewegung, Umweltverbände und zuletzt „Fridays for Future“ mobilisierten die (internationale) politische Ebene.

Gleichermaßen zeigt der Krieg in der Ukraine seit Frühjahr 2022 in Klimabelangen die neue Dringlichkeit. Nun heißt es nicht mehr „Klimawandel“, sondern „Klimakrise“. Manche sprechen auch von „Klimakatastrophe“. Die rot-grün-gelbe Bundesregierung muss, kann und wird hier einige Weichen neu stellen. Allerdings wird auch diese Regierung die „Weltenrettung“ nicht so radikal angehen (können), wie von manchen erhofft. Nun stellen manche sich die Frage, ob liberale Demokratien über die politischen Mittel und Instrumente verfügen, um einer Herausforderung wie dem Klimawandel rasch und wirksam zu begegnen oder ob sie hierfür zu schwerfällig sind. Sind wir auf dem Weg in eine Art „Ökodiktatur“?

Referentin: Priv.-Doz. Dr. Karin Schnebel

Anmeldung per Email unter info@gimuenchen.de

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