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Moderation:

Priv.-Doz. Dr. Karin Schnebel, Universität Passau, GIM e.V.

Podiumsgäste:

Prof. Herbert Pfeifer, Universität Aachen

Prof. Stefan aus der Wiesche, Fachhochschule Münster

 

 

Das geplante Verbot von Öl- und Gasheizungen hat für viel Wirbel in der Gesellschaft und Streit in der Koalition geführt. Konkret sollen ab dem 1. Januar 2024 neu eingebaute Heizungen zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen. Damit wird der Klimaschutz enorm vorangetrieben und das Ziel von Deutschland bis 2045 klimaneutral zu sein, scheint erreichbar zu werden.
Viele warnen jedoch vor den Kosten einer solchen Umstellung, sowohl für den Staat als auch für die Bürgerinnen und Bürger. Sie fragen sich, ob es nicht auch andere Möglichkeiten gegeben hätte. Denn eine große Anzahl der Betroffenen kann sich, trotz der Förderungen, einen solchen Umbau überhaupt nicht leisten. Ist das überhaupt umsetzbar?
Wenn bereits ab nächstem Jahr keine neuen, reinen Öl- und Gasheizungen mehr eingebaut werden dürfen, dann scheint die Übergangszeit recht kurz. Manche warnen davor, dass diese Rigorosität zu einem abnehmenden Klimaschutz-Engagement in der Bevölkerung führen könnte.

Anmeldung: info@gimuenchen.de

 

Photo by Dominik Kuhn on Unsplash
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