Immer wieder einmal schlägt sie unerwartet zu, die grausame Fratze des Judenhasses. Woher kommt sie? Steckt vielleicht etwas ganz anderes dahinter als vordergründig vermutet?
In vier Speakers Corners am Stadtplatz, Maxplatz, Stadtpark und Bahnhofsplatz wird ab 10:00 Uhr auf die Thematik aufmerksam gemacht.
Priv.-Doz. Dr. Karin Schnebel Vorsitzende des GIM gibt um 14:00 Uhr im Rathaussaaal eine kurze Einführung in das Projekt „Antisemitismus. Nein Danke!“ und spricht über die Gefahren des Antisemitismus heute.
Der katholische Religionswissenschaftler Dr. Andreas Renz wird an diesem Nachmittag einen geschichtlichen Überblick über die immer wieder aufflammende Judenfeindschaft bis in die Gegenwart hinein vermitteln und auch über Israel bezogenen und in der Sprache versteckten Antisemitismus sprechen.
Neben Erfahrungsberichten wird Mag. Lipschütz von der Israelitischen Kultusgemeinde Innsbruck in seinen Ausführungen bestimmt etwas von der Strahlkraft und dem tiefen Gottvertrauen seines jüdischen Glaubens vermitteln, das unser vermeintliches Wissen über das Judentum von Grund auf verändern kann.
Und auch die Möglichkeit zu Fragen und Gedankenaustausch ist, wie im Judentum üblich, nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht.
Yusuf Demirkol mit seinem Improtheater und die Musikgruppe Gschekad umrahmen den Nachmittag.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des gleichnamigen Projekts „Antisemitsmus. Nein Danke!“ des Wertebündnis Bayern statt. Projektträger ist das Gesellschaftswissenschaftliche Institut München für Zukunftsfragen (GIM)
Programm:
ab 9:00 Uhr: Kulturforum Klosterkirche
- Stadtbücherei: Bücherausstellung zu den Religionen
10:00 Uhr: Speakers Corners
- Stadtplatz Traunstein
- Maxplatz Traunstein
- Stadtpark Traunstein
- Bahnhofsplatz Traunstein
14:00 – 16:00 Uhr: Rathaussaal
Begrüßung:
- Ursula Lay (2. Vorsitzende GIM)
Einführung in das Thema:
- Priv.-Doz. Dr. Karin Schnebel (Vorsitzende GIM und Projektleitung)
Fachvorträge:
- Dr. Andreas Renz (Fachbereichsleiter „Dialog der Religionen“ am Ordinariat München Freising)
Der katholische Religionswissenschaftler Dr. Andreas Renz wird an diesem Nachmittag einen geschichtlichen Überblick über die immer wieder aufflammende Judenfeindschaft bis in die Gegenwart hinein vermitteln und auch über Israel bezogenen und in der Sprache versteckten Antisemitismus sprechen. - Mag. Thomas Lipschütz (Israelitische Kultusgemeinde Innsbruck)
Neben Erfahrungsberichten wird Mag. Lipschütz von der Israelitischen Kultusgemeinde Innsbruck in seinen Ausführungen bestimmt etwas von der Strahlkraft und dem tiefen Gottvertrauen seines jüdischen Glaubens vermitteln, das unser vermeintliches Wissen über das Judentum von Grund auf verändern kann.
17:00-20:00 Uhr, Heimathaus Traunstein
Ausstellung „Jüdisches Leben in Deutschland“
Yusuf Demirkol mit seinem Improtheater und die Musikgruppe Gschekad umrahmen den Nachmittag.