Am 14. Mai 1948 rief David Ben Gurion die Unabhängigkeit Israels aus. Der neue Staat ging aus einem Teil des britischen Mandatsgebiets in der Region Palästina hervor. In dieser Region gab es bereits im 19. Jahrhundert Konflikte zwischen der muslimischen Bevölkerung unterschiedlicher Herkunft und der jüdischen Bevölkerung. Mit der Gründung des Staates Israel mündete dies in einen Höhepunkt. Bereits in der gleichen Nacht nach der Gründung des Staates griffen die arabischen Staaten den neu gegründeten Staat an. Auch in den darauf folgenden Jahren kam immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen mit arabischen Staaten. In der Zwischenzeit hat Israel nach zahlreichen Einwanderungswellen Menschen aus über 120 Ländern aufgenommen. Bis heute ist der israelisch-palästinensische Konflikt nicht gelöst. Der Wunsch nach Frieden und Sicherheit blieb bislang unerfüllt. Hier wird die Entwicklung des Landes dargestellt und nach Perspektiven für die Zukunft gesucht. Hier soll die Geschichte des Konfliktes in Israel und Palästina und deren Auswirkungen auf Deutschland dargestellt werden.
Referentin: Priv.-Doz. Dr. Karin Schnebel