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In Deutschland hat die Zahl einkommensarmer Menschen laut Armutsbericht des Paritätischen Gesamtverbands im Jahr 2022 einen historischen Höchststand erreicht: Die Armutsgefährdungsquote lag bei fast 17 Prozent. Demnach gibt es hier über 600.000 mehr arme Menschen als vor der Pandemie; das sind fast 14 Millionen. 2006 hatte die Quote bei noch 14 Prozent gelegen. Durch die anhaltend hohe Inflationsrate verschärft sich die Lage weiter. Wo soll dies hinführen und inwiefern steht dadurch auch unser Wohlfahrtsstaat vor großen Herausforderungen?

Referentin: Priv.-Doz. Dr. Karin Schnebel

 

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