Es diskutieren:
- Rabbiner Elias Dray, Gemeinderabbiner der israelitischen Kultusgemeinde Amberg
- Georgios Siomos, Archimandrit der Orthodoxen Metropolie München
- Priv.-Doz. Dr. Karin Schnebel, Vorsitzende GIM, Projektleitung, Hochschullehrerin für Politikwiss. Univ. Passau
Weltanschauliche Überzeugungen beeinflussen die Gesellschaft in großem Maße. Dies ist besonders in einer religionsheterogenen Gesellschaft ein komplexes Unterfangen, denn die Überzeugungen der Menschen leiten ihr soziales und politisches Handeln. Die eigenen Werte, Handlungsmuster und Wahrheitseinsichten werden entsprechend umworben. Dadurch entstehen Diskussionen um Werte oder um eigene Prioritäten und es werden Lösungsansätze für Fragen des Zusammenlebens geboten. Dies ist nur möglich, da wir das Menschen- beziehungsweise Grundrecht auf religiöse und weltanschauliche Freiheit genießen. Es dient nicht nur Partikularinteressen, sondern fordert den liberaldemokratischen Staat vielfach heraus, denn viele religiöse Aktivitäten rücken an den Rand der Grundgesetze oder überschreiten dieses.
Anmeldung: Friedrich Naumann Stiftung oder info@gimuenchen.de
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