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Moderation:

Priv.-Doz. Dr. Karin Schnebel 
(Hochschullehrerin für Politikwissenschaften an der Universität Passau, Wissenschaftliche Leitung des Gesellschaftlichen Instituts München)

Podiumsgäste:

Christoph Skutella
(Mitglied im Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz und im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten im Bayerischen Landtag)

Prof. Andreas Reuter
(Geschäftsführender Leiter des Instituts für Windenergiesysteme Leibniz Universität Hannover)

Windkraft in aller Munde! Die Bundesregierung will bis im Jahr 2030 über 80 Prozent des Bruttostromverbrauchs mit erneuerbarer Energie abdecken. Der Ausbau von Windkraftanlagen ist hierfür entscheidend. Erneuerbare Energien schaffen Unabhängigkeiten von Energieimporten, stärken die Versorgungssicherheit und schaffen Möglichkeiten für Investitionen in zukunftsfähige Technologien. Doch ganz so einfach ist es nicht. Die Agrarbranche ist skeptisch und der Unmut der Gesellschaft auf dem Land steigt. Flächen sind in der Bundesrepublik ein begehrtes Gut. Um Windräder zu bauen müssen bisweilen Wälder abgeholzt werden; ein Windrad benötigt Landfläche und Landwirte kämpfen um jeden Quadratmeter davon. Naturschützer beschweren sich über die Vögel, die „zwischen die Räder“ kommen oder sorgen sich um das noch immer austretende Schwefelhexafluorid, welches zum Treibhauseffekt beiträgt. Windräder tragen also nicht nur zur Lösung des Energieproblems bei, sondern erzeugen neue Probleme. Hier sollen die Chancen und Problematiken der Windkraft diskutiert werden.

Anmeldung: info@gimuenchen.de

Logo Friedrich Naumann Stiftung und Thomas Dehler Stiftung

Foto von Daniela Kloth – Eigenes Werk, GFDL 1.2, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=80798478 – Windkraftanlagen bei Trampe (Breydin)
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