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Der 7. Oktober 2023 hat einiges verändert. Israelbezogener Antisemitismus weitet sich immer mehr auf der Straße aus. Was davor teilweise im Verborgenen stattgefunden hat, wurde offengelegt. Die Masken fielen und vielerorts gibt es mit zunehmender Selbstverteidigung von Israel gegen den Terror der Hamas immer mehr antisemitische oder Pro-Hamas-Demonstrationen. Israel dient nun plötzlich ganz offen als Projektionsfläche des Judenhasses. Die Gräueltaten der Hamas und die Reaktionen der Menschen weltweit, die die Hamas teilweise glorifizieren, erinnern mittlerweile an den Antisemitismus, von dem wir glaubten, dass er überwunden sei. Er erscheint mit den gleichen Verschwörungserzählungen und Codes die nicht nur Jüdinnen und Juden, sondern auch die Demokratie in Gefahr bringen.

Impressionen der Veranstaltung:

 

Grußwort:

Monika Mendat
(Gastgeberin: Künstlerin, Historikerin und Literaturwissenschaftlerin, Universität Augsburg)

Priv.-Doz. Dr. Karin Schnebel 
(Hochschullehrerin für Politikwissenschaften an der Universität Passau, Wissenschaftliche Leitung des Gesellschaftlichen Instituts München)

Podiumsgäste:

Florian Streibl
(Mitglied des Bayerischen Landtages, Fraktionsvorsitzender „Freie Wähler“)

Prof. Dr. Juliane Sagebiel
(Mitglied des Gemeinderates der Gemeinde Beth Shalom, Hochschule München)

Priv.-Doz. Dr. Karin Schnebel 
(Hochschullehrerin für Politikwissenschaften an der Universität Passau, Wissenschaftliche Leitung des Gesellschaftlichen Instituts München)

Yehoshua Chmiel
(Vizepräsident der israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern)

Moderation:

Prof. Dr. Klaus Wolf 
(Universität Augsburg, Vorsitzender Dt.-israel. Gesellschaft Schwaben, Vorsitzender Synagogenstiftung)

Zum Podium:

In diesem Podium wird zum einen über die aktuelle Lage des israelbezogenen Antisemitismus‘ diskutiert, und zum anderen ein Buch vorgestellt, welches im Rahmen des Wertebündnisprojektes „Antisemitismus. Nein Danke!“ veröffentlicht worden ist. Bundesinnenminister a.D. Horst Seehofer, der Antisemitismusbeauftragte des Bundes Felix Klein oder der Bayerische Antisemitismusbeauftragte Dr. Ludwig Spaenle und viele weitre Prominente, Politiker und Wissenschaftler kommen darin zu Wort und leisten einen Beitrag im Kampf gegen Antisemitismus.

Verfasst wurde das Buch von Privatdozentin Dr. Karin Schnebel im Rahmen des Wertebündnisprojektes „Antisemitismus. Nein Danke!“ unter der Leitung des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts München für Zukunftsfragen (GIM e.V.).

Dies ist eine Veranstaltung von Stilbetrieb, dem Gesellschaftlichen Institut München e.V. und dem Literaturhaus Edelstetten e.V. im Rahmen des Wertebündnisprojektes „Antisemitismus. Nein Danke!“ unter der Leitung des Gesellschaftswissenschaftlichen Institutes München.

Parallel zur Ausstellung „Opferperspektiven“ im Münchnern Gasteig

https://www.stilbetrieb.de/ausstellungen/opferperspektiven/

Die Ausstellung „Opferperspektiven“ steht unter der Schirmherrschaft von Dr. h. c. Charlotte Knobloch und ist vom 26. Oktober bis 26 November im alten Gasteig in München zu sehen.

Die Bilder erinnern daran, dass Millionen von Kindern, Frauen und Männern von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Die Ausstellung gibt den Opfern ein Gesicht.

Die Künstlerin Monika Mendat stammt aus dem früheren Ort „Auschwitz“.

Nach dem Podium, welches ca. um 19.00 Uhr endet, lädt Monika Mendat zu einer kleinen Führung durch die Ausstellung ein.

 

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