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Viele Menschen erkennen Antisemitismus nicht. Wissensvermittlung ist deswegen eine wichtige Säule, um Antisemitismus präventiv entgegenzutreten. Viele schweigen auch oder bagatellisieren, wenn Jüdinnen und Juden antisemitisch beleidigt oder angegriffen werden. Die mangelnde Solidarität trifft Jüdinnen und Juden oft noch härter als der Angriff selbst. Alle gemeinsam tragen die Verantwortung dafür, dass sich Jüdinnen und Juden sicher, akzeptiert und als selbstverständlicher Teil der Gesellschaft fühlen können, die sie seit Jahrhunderten mitgestaltet und bereichert haben. In diesem Workshop werden wir Beispiele zeigen, die die fehlende Solidarität verdeutlichen, und Interventionsoptionen für verschiedene Situationen bieten. Dazu werden auch Übungen durchgeführt. Deeskalierende Praktiken für gefährliche Situationen zeigt uns das Kommissariat für Opferschutz und Prävention der Polizei München. Die Teilnehmenden lernen selbst solche Workshops durchzuführen.

Leitung: Corinna Wagner M.A. (GIM e.V.)

Anmeldung: info@gimuenchen.de

Zu dieser Veranstaltung gibt es 3 Termine, von denen mindestens 2 besucht werden müssen. Mehr Information finden Sie hier.

 

In den Multiplikatorenschulungen werden die Multiplikatoren darin ausgebildet, Workshops selbst zu halten.

Im Rahmen des Projektes „Antisemitismus. Nein Danke!“ bieten wir im Jahr 2021 Kurse an, die das Ziel haben Teilnehmende darin auszubilden mit antisemitischen Tendenzen in der Gesellschaft umzugehen.

Die Teilnehmenden lernen den Umgang mit Hass, Vorbehalten, Antisemitismus oder Rassismus. An drei Workshop- bzw. Schulungstagen, die aus Mitmach- und Kommunikationskurse bestehen, werden konkrete Inhalte und Methoden gelehrt, die künfitgen Multiplikatorinnen und Multiplikatoren ermöglichen, selbst ein Bewusstsein und ein Verständnis für die Problematik zu erlangen und lernen dies zu vermitteln.

 

 

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