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Der Workshop möchte aufzeigen, welche Mechanismen zu extremen politischen oder religiösen Positionen führen können. Er soll diese Bewegungen in ihrem Kern entlarven und die Teilnehmenden dazu befähigen und ermutigen, sich diesem entgegenzustellen. Unsere Demokratie können wir nur schützen, wenn wir Möglichkeiten finden in Diskussionen extreme Haltungen zu erkennen und in einem nächsten Schritt, diesen entgegentreten können. Dazu gehört auch, die Menschen für ihre Haltungen nicht zu verurteilen, sondern überlegen, wie sie diese Positionen relativieren könnten. Der Fokus wird hier auf religiöser Radikalisierung und religiösem Extremismus liegen. Woher kommt dieser und was könnte die Politik tun, um diesen kompatibel mit unserem demokratischen System zu belassen? Dieser Workshop soll Wege aufzeigen, wie wir radikalem religiösen oder extremistischem Denken entgegnen können. Hierzu werden auch Rollenspiele durchgeführt. Wir wollen künftige Multiplikatoren schulen, sich auf einen Diskurs einzulassen. Hierzu ist es wichtig zu erkennen, dass es selten ein klares „richtig“ und ein klares „falsch“ gibt. Die Multiplikatoren sollen darin ausgebildet werden, solche Trainings selbst zu halten.

Privatdozentin Dr. habil. Karin B. Schnebel

Anmeldung: info@gimuenchen.de

Mehr Information finden Sie hier.

 

In den Multiplikatorenschulungen werden die Multiplikatoren darin ausgebildet, Workshops selbst zu halten.

Im Rahmen des Projektes „Antisemitismus. Nein Danke!“ bieten wir im Jahr 2021 Kurse an, die das Ziel haben Teilnehmende darin auszubilden mit antisemitischen Tendenzen in der Gesellschaft umzugehen.

Die Teilnehmenden lernen den Umgang mit Hass, Vorbehalten, Antisemitismus oder Rassismus. An drei Workshop- bzw. Schulungstagen, die aus Mitmach- und Kommunikationskurse bestehen, werden konkrete Inhalte und Methoden gelehrt, die künfitgen Multiplikatorinnen und Multiplikatoren ermöglichen, selbst ein Bewusstsein und ein Verständnis für die Problematik zu erlangen und lernen dies zu vermitteln.

 

 

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