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Zeit: 16.30-18.45 Uhr oder 19.00-21.45 Uhr

Die Religions- und Weltanschauungsfreiheit ist unserer Demokratie ein Grundrecht. Der Workshop möchte aufzeigen, welche Mechanismen zu extremen religiösen Positionen und Abhängigkeiten führen können. Dabei werden auch antidemokratische und antisemitische Inhalte kritisch in den Blick genommen. Der Workshop stellt unterschiedliche Bewegungen und Gruppen vor und möchte sie in ihrem Kern entlarven, um die Teilnehmenden dazu befähigen und ermutigen, sich religiös-extremistischen Formen entgegenzustellen. Dabei sollen Menschen, die solche Haltungen vertreten, nicht verurteilt werden. Es geht darum, Wege zu finden, wie sie eigene Positionen relativeren können.

Der Workshop will mit Filmbeispielen, im Gespräch mit „Aussteigern“ und Rollenspielen Hilfestellungen geben, wie Verschwörungsdenken, totalitärem und religiösen Extremismus begegnet werden kann. In einem weiteren Schritt soll aufgezeigt werden, wie man sich diesen Formen entgegenstellen kann.

Wir wollen künftige Multiplikatoren schulen, sich auf einen Diskurs einzulassen. Hierzu ist es wichtig zu erkennen, dass es selten ein klares „richtig“ und ein klares „falsch“ gibt. Die Multiplikatoren sollen darin ausgebildet werden, solche Trainings selbst zu halten.

Dr. Matthias Pöhlmann

Anmeldung: info@gimuenchen.de

Zu dieser Veranstaltung gibt es 3 Termine, von denen mindestens 2 besucht werden müssen. Mehr Information finden Sie hier.

 

In den Multiplikatorenschulungen werden die Multiplikatoren darin ausgebildet, Workshops selbst zu halten.

Im Rahmen des Projektes „Antisemitismus. Nein Danke!“ bieten wir im Jahr 2021 Kurse an, die das Ziel haben Teilnehmende darin auszubilden mit antisemitischen Tendenzen in der Gesellschaft umzugehen.

Die Teilnehmenden lernen den Umgang mit Hass, Vorbehalten, Antisemitismus oder Rassismus. An drei Workshop- bzw. Schulungstagen, die aus Mitmach- und Kommunikationskurse bestehen, werden konkrete Inhalte und Methoden gelehrt, die künfitgen Multiplikatorinnen und Multiplikatoren ermöglichen, selbst ein Bewusstsein und ein Verständnis für die Problematik zu erlangen und lernen dies zu vermitteln.

 

 

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