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Priv.-Doz. Dr. Karin Schnebel (Univ. Passau, GIM)
Pani K. (Netzwerk Ella)
Silvia Reckermann (AktionsGruppe Gleichstellung Bayern, AGGB)

Eingekaufte Frauen aus Osteuropa oder aus dem „Globalen Süden“, Sexarbeiterinnen, die ohne Pass und in organisierten Strukturen von Bordellwohnung zu Bordellwohnung gekarrt werden, Zwangsprostitution, Arbeitsausbeutung und Menschenhandel machen auch in Deutschland nicht halt. Die meisten Frauen sind unfreiwillig in diesem Geschäft und verdienen dabei wenig. Die Digitalisierung vereinfacht die Szene, weil nicht einmal mehr Bordells erforderlich sind. Hindernisse sind nur die Sperrbezirke, in denen „Sexarbeit“ verboten ist. Während die einen das Nordische Modell bevorzugen, welches die Freier bestraft, so sagen andere, dass das „ältestes Gewerbe der Welt“ ist und des Schutzes bedarf.

 

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