Die Deutsche Demokratische Republik gibt es nun seit dreißig Jahren nicht mehr, aber die Hitzigen Debatten um die Interpretation und vor allem der Folgen für die Geschichte halten unvermindert an. Gerade die radikalen Tendenzen finden im Osten der Bundesrepublik bis heute mehr Anhängerinnen und Anhänger als im Westen. Diese Tendenzen haben sich in einem Staat entwickelt, der sich als antifaschistisch präsentiert hat. Wie sehen die rechtsextremistischen Bestrebungen im Osten vor und nach der Wende aus? Und warum konnte es nach vier Jahrzehnten keine Zukunft mehr für diesen Staat geben? Diese Zeit bestimmt bis heute das Leben der Menschen in Ostdeutschland. Noch heute wird die Politikdurch diese Erfahrung geprägt.
Referentin: Priv.-Doz. Dr. Karin Schnebel
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